Armee-Fahrzeug-Schilder
Armee
Ab 1901 Privat-Fahrzeuge im militärischen Einsatz
Seit 1901 setzte die Armee im Militärdienst zivile Personen-Wagen ein, um ranghohe Offiziere umherzufahren. Im Bild der Armeestab.
Die Autos wurden ausschliesslich durch ihre privaten Besitzer gelenkt, die sich freiwillig zum Diensteinsatz meldeten. Es gab damals noch keine militärische Kontrollschilder oder aufgemalte Bezeichnungen. Die privaten Fahrzeuge selbst besassen bis 1905 auch noch keine kantonalen Kontrollschilder.
Die Fahrzeuge hatten teils Hinweise auf den ranghohen Offizier an Bord, wie hier die Tafel vorne auf dem Kühler "Etat-Major, 1. Corpsarmee". Gemeint war Major A. von Bonstetten. Wagenbesitzer und -Lenker war Schützenkorporal Buchet, Generalsekretär des ACS.
De die Armee anfänglich keine eigene Motorfahrzeuge besass, gründete der ACS (Automobil-Club der Schweiz) 1907 aus freiwilligen Mitgliedern ein Corps, unter Führung dessen ACS-Präsidenten, Charles-Louis Empeyta, und kleidete die Leute ein. Es waren alles dienstpflichtige Autohalter mit ihren Privat-Fahrzeugen. Mit diesen Corps-Mitgliedern wurde dann das so genannte Freiwilligen-Corps gebildet, welches hohe Offiziere während des Militärdienstes umher chauffieren musste. Die Autos trugen die kantonalen Motorfahrzeugnummern mit einem Schild vorne am Kühler, das auf das Freiwilligen-Corps hinwies.
Die hier
abgebildeten Motorfahrzeug-Kontrollschilder zirkulierten um das
Jahr 1911 an
Personenwagen,
hatten ein längliches Format un
d
einen schwarzen Grund, links in weiß ein Schweizerkreuz (nicht mit Wappen),
daneben in dicker, großer und weißer Schrift die individuelle Nummer. Die
Schilder waren also ohne Kantons- und Schweizer–Wappen versehen. - Der Kanton
Bern gab 1905-1914 Schilder mit grossen, runden Zahlen heraus. Erst ab 1915
benützte er Zahlen wie die übrigen Konkordats-Kantone
+1613 gehörte dem Berner Tierarzt Dr. Bach, +8966 besass Charles-Louis Empeyta, Chef ACS, Genf. Beide Personen hatten die Gemeinsamkeit, dass Sie sicht mit ihrem Privat-Auto freiwillig als Militär-Fahrer zur Verfügung stellten. - Es ist bezüglich des Motorfahrzeug-Schildes anzunehmen, dass es sich um Konkordatschilder handelt (die Schilder-Nummern gehörten zum zugewiesenen Nummern-Segment der Kantone Bern und Genf) und dass man mit dem Kreuz an Stelle der Wappen darauf hinweisen wollte, dass diese Fahrzeuge auch militärisch in den Einsatz kamen. Zweifelsohne waren diese Schilder also quasi militärische Motorfahrzeug-Kontrollschilder mit Nummerierung analog der Konkordats-Schilder. - Alle Chauffeure, die mit ihren Fahrzeugen und solchen Kontrollschildern dem Militär dienten, mussten gemäss Verordnung von 1903 keinen Militärdienst leisten sonder sich nur mit ihrem Fahrzeug im Dienst als Chauffeur betätigen.
Im Kanton Uri, wo vor dem Beitritt zum Schweizerischen Automobil-Konkordat bis 1914 die Fahrzeug noch alle ohne Kontroll-Schilder zirkulierten, fuhr nach Konkordats-Beitritt ein Lastwagen (um 1920) mit einem solchen wappenlosen Schild (+ 2607) umher. Hier dürfte es sich ebenfalls um einen privaten Lastwagen handeln, der zeitweise im Militär zum Einsatz kam.
Ab 7.4.1914: bestimmte Art. 25 des Motorfahrzeug-Konkordats, "Militärwagen führen während des Militärdienstes an Stelle des kantonalen Kontrollschildes ein eidgenössisches Wappenschild". Dieses Wappenschild trugen meistens requirierte Fahrzeuge während des ersten Weltkrieges. Das Schild war auf dem Kühler aufgemalt, war also kein Blechschild. Das Konkordats-Schild des Fahrzeugbesitzers blieb dabei meistens weiter am Fahrzeug.
Militär-Fahrzeug-Schilder ab 1925
Seit 1925 hat die Armee eigene Nummern-Schilder für sämtliche ihrer Fahrzeuge. Diese tragen oben links das Schweizerwappen und daneben den roten Buchstaben M (= Militär) sowie eine individuelle Nummer. Die Nummerierung beginnt grundsätzlich mit der Zahl 1, dabei werden aber den verschiedenen Fahrzeugarten und -Typen besondere Nummern-Segmente zugeteilt.
M 1 - 999 bereits im Militär eingegliederte Fahrzeuge M 3000 - 3999 Luftwaffe
M 1000 - 1999 KTA, Werkstätten, usw. M 4000 - 4999 Korpsmaterial Artillerie, Genie, Sanität
M 2000 - 2999 KMV, Verwaltung M 5000 - 9999 Motorwagendienst
Die
hinteren Militärfahrzeug-Schilder waren von 1925
- 1960 gross und nicht ganz
rechteckig. Nebst dem Schweizerkreuz ein M in roter Farbe und darunter die
weisse Zahl.
1961 - 1972 waren
die Schilder gross und rechteckig und massen vorne 24 cm x 15 cm
und hinten 36 cm x 22,5 cm. Das M war nun in weiss dargestellt.
Ab 1973 sind sie die
rechteckigen Schilder etwas kleiner
Es gibt seit einigen Jahren auch längliche hintere Schilder, welche
Schweizer-Wappen, Buchstaben M, einen Punkt und die individuelle Nummer auf
einer Linie haben; z.B für Personenwagen. .
Die
vorderen Fahrzeug-Schilder waren 1925 - 1960
identisch in der Form wie die
hinteren Schilder, aber etwas kleiner.
In den
Jahren 1961 - 1972 waren dann die vorderen Schilder länglich und ohne
das
Schweizer Wappen.
Seit 1973
haben die
vorderen Fahrzeug-Schilder nun das noch heute gültige Format
Wenn aus technischen Gründen an ein Militärfahrzeug kein Schild angebracht werden kann, darf es aufgemalt oder aufgeklebt werden, insbesondere bei den Panzern.
Das Anhänger-Schild trugen 1968
- 1999 keine Wappen, der Buchstabe M und
Zahlen waren in weiss.
Seit 2000 haben die Anhänger auf
ihrem Kontroll-Schild teils nun ein Schweizer-Wappen. Das zweireihige Schild
entspricht im Ausmass dem Schildformat der Motorräder
und das einreihige Schild dem vorderen Motorwagenschild. Bei zweizeiligen
Schildern (mit Wappen und Buchstaben) werden die ersten zwei Zahlen im oberen
Teil neben dem Buchstaben aufgeführt, beim einzeiligen Schild wird ein grösserer
Abstand zwischen der zweiten und der dritten Zahl gemacht. Das Wappen fällt weg.
Es gibt noch Schilder für Motorräder
der Armee, ein altes Schild
(150 x 100 mm) und das
heutige Schild (ab 1961)
Im Verkehr stehende Dienst-Armeemotorfahrtzeuge sind mit folgenden militärischen Kontrollschildern ausgerüstet:
Motorräder M+ 3 000 - M+ 3 874 sowie M+ 90 000 - M+ 95 999
Jeeps und Landrover M+ 96 000 - M+ 99 999
Die Militär-Kontrollschilder gelten gemäss Verordnung VFBF vom 23.2.2005 für Fahrzeuge des Militärs, des Grenzwachtkorps, der Zolluntersuchungsbehörden und der Armasuisse und werden durch das Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt der Armee im VBS (eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport) abgegeben
Als Miliz-Armee hat das Militär keine den Truppen und Verbänden fest zugewiesenen Fahrzeuge. Die Fahrzeuge werden von Fall zu Fall, normalerweise von den Armee-Motorfahrzeug-Parks, den Truppen für die Dauer des Dienstes/Kurses zugeteilt. Damit aber trotzdem erkennbar ist, welche Truppe bzw. Einheit im Moment das Fahrzeug benützt, werden spezielle Truppenkennzeichnungs-Tafeln vorne und hinten am Militär-Fahrzeug befestigt, die zuvor immer wieder neu beschriftet werden müssen. - Einzelheiten über die Kennzeichnung von Militärfahrzeugen siehe hier.
Kontroll-Schilder für requirierte Fahrzeuge während des 2. Weltkrieges
Während des zweiten Welt-Krieges (1939 - 1945) wurden von der Armee für den dienstlichen Gebrauch zivile Fahrzeuge eingezogen, so genannte Requirierungs-Fahrzeuge. Es waren Personenwagen, Lastwagen, Anhänger, Motorräder, Traktoren, usw. Diese Fahrzeuge erhielten während ihres militärischen Einsatzes spezielle militärische Kontrollschild-Nummern anstelle der sonst üblichen kantonalen Kontrollschildern.
Welche Regelung für die requirierten Fahrzeuge unmittelbar nach Kriegsbeginn 1939 galt, ist unbekannt. Hingegen bestimmte das Reglement "Befehle und Weisungen über den Motorwagendienst (MWD 44), gültig ab 1.11.1943", welche militärische Kontroll-Schilder welchen requirierten Fahrzeugen zugewiesen wurden: Im Gegensatz zum Buchstaben M für alle bundeseigenen Militärfahrzeugen hatte die Requisitions-Fahrzeuge Buchstaben A - E auf den Kontrollschildern. Diese Schilder waren dort zu montieren, wo auch die zivilen Schilder befestigt wurden.
Die vordere Nummer hat normalerweise links den Kategorie-Buchstaben, anschliessend die Ziffer Die hintere Nummer hat oben die Ziffer und darunter den Kategorie-Buchstaben.
Die Zahlen und Buchstaben waren anfänglich mit Stempeln aufgemalt und später mittels Schablonen mit weisser Farbe auf das Schild (aus Leichtmetall oder Blech und mit schwarzer Grundfarbe) aufgespritzt worden. - Die Schilderherstellung oblag der Truppe in der sich das requirierte Fahrzeug befand. Diese konnte das Schild selbst anfertigen oder durch einen Handwerker im Orts-Rayon ausführen lassen.
Schilder
mit individueller Nummer und Buchstaben A
galten für requirierte Personenwagen. diese waren vorne und hinten
am Fahrzeug zu montieren. Schildgrösse vorne 380 x 110 mm, hinten 310 x 240mm ,
Schriftgrösse 75mm.
Schilder
mit individueller Nummer und Buchstaben B galten für requirierte
Motorräder. Schildgrösse 150 x 160 mm, Schriftgrösse 55mm. Nur ein
Schild hinten montiert.
Schilder mit individueller Nummer und Buchstaben C galten für requirierte Lastwagen . Schildernormen analog den Personenwagen
Schilder
mit individueller Nummer und Buchstaben D galten für requirierte
Spezialfahrzeuge (Zisternenwagen, Krankenwagen, Kastenwagen, Traktoren,
Lastwagen mit Car-Karosserie, Lastwagen mit Aufsetztanks, usw.). Schildernormen
analog Personenwagen. Traktor nur ein Schild hinten montiert.
Schilder mit individueller Nummer und Buchstaben E galten für requirierte Anhänger. Schildernorm analog Personenwagen, nur ein Schild hinten montiert.
Schilder mit individueller Nummer und Buchstaben F galten für requirierte Schiffe. Schildernorm unbekannt.
------------------
Unklar bleibt, wofür dieses (Fahrzeug- ?) Schild zum Einsatz kam. Bekanntlich gab es im zweiten Weltkrieg Fahrzeuge von internierten Polen und Franzosen, die im der Schweiz im militärischen Einsatz standen. Ob das Schild dazu einen Bezug hatte ?
. -----------------
Es handelt sich hier um ein Automobilschild eines requirierten Fahrzeuges des passiven Luftschutzes, das während des zweiten Weltkrieges (1939 - 1945) ausgegeben wurde.
Militär-Velo
Militärfahrrad-Kontrollschilder 1905 - 1961
1891
schuf die Armee
eine eigenen Radfahrer-Abteilung, wobei
die Detachements anfänglich aus maximal 15 Mann bestanden.. Man achtete dabei,
dass diese Männer einem zivilen Veloclub angehörten und ein eigenes Fahrrad
besassen. Sie mussten mit ihren Fahrrädern gewisse dienstliche Aufgaben
erfüllen. Dazu bekamen sie während der Dienstzeit Lampen und Rücklichter und
mussten diese montieren und nach Dienstende wieder zurückgeben.
Armee-Veloschilder gab es damals noch keine, die Fahrräder waren mit der
kantonalen Velo-Nummer des Fahrrad-Halters ausgerüstet.
Am 28. Juli 1896 schrieb der Kommandant der Radfahrer-Schule, Major Jmmenhausen, an H. Jsler, mechanische Werkstätte und Gravieranstalt, Winterthur, er bebnötige für die Militärradfahrer 100 "ähnliche Nummern mit den Zahlen 1 - 100 wie Sie der Stadtpolizei Bern für die Fahrräder dieser Stadt geliefert haben. Dagegen sollen, zum Unterschied von diesen gelieferten Nummern die Zahlen eher dunkelrot als schwarz sein, ferner dürften die Täfelchen noch etwas grösser sein und es dürfe die Befestigungs-Art nicht die Gleiche wie bei den Polizeivelos sein. Die Nummern sollen m Velo-Rahmen und zwar an der oberen Stange befestigt sein mittels einer Schlaufe. 20 dieser Schlaufen sollten für Rohre von 20 mm, 60 für solche von 24mm und 20 für solche von 29 mm Durchmesser bestimmt sein, damit die Nummern jedem beliebigen Fahrrad zugewiesen werden kann. Die Auslieferung der Nummern soll bis Ende August 1896 erfolgen". Es dürften sich hier um die Vorläufer der ab 1905 mit dem Ordonanz-Rad abgegebenen Velo-Nummern sein..
1905 bekam dann die Armee eigene
Velos (Ordon
nanz-Rad
Typ MO 05) und spezielle Fahrrad-Kontroll-Schilder. V
on
1905 - 196
1
waren diese Schilder relativ gr
oss,
6-eckig und mit einem Schweizer-Kreuz sowie teilweise mit einem Buchstaben (A -
E) plus einer individuellen Nummer versehen.
Buchstaben und
Zahlen geben jeweils das Abgabedatum und die Rahmennummer des Ordonnanz-Rades
an.
1905 - 1932 = Schweizerkreuz ohne Buchstaben + 4 Zahlen (Velo - Rahmennummer 1 - 9999) .
1932 - 1941 = Schweizerkreuz mit Buchstaben A + 4 Zahlen (Rahmennummern 10000 - 19999)
1941 - 1945 = Schweizerkreuz mit Buchstaben B + 4 Zahlen (Rahmennummern 20000 - 29999)
1945 - 1951 = Schweizerkreuz mit Buchstaben C + 4 Zahlen (Rahmennummern 30000 - 39999)
1951 - 1958 = Schweizerkreuz mit Buchstaben D + 4 Zahlen (Rahmennummern 40000 - 49999)
1958 - 1961 = Schweizerkreuz mit Buchstaben E + 4 Zahlen (Rahmennummern 50000 - 59999)
Die Schilder mit dem Buchstaben E sind vermutlich nur in äusserst geringer Menge ausgegeben worden. Es sind einige wenige Exemplare bekannt.
Es ist unklar, wofür dieses Schild benutzt wurde; es befand sich in der Zollverwaltung.
Während des zweiten Weltkrieges rückten vermutlich Soldaten mit ihrem eigenen Velos ein. So wird ein Fall erwähnt, wo ein Soldat sein Privat-Fahrrad in den Aktiv-Dienst mitnahm und dafür etwas mehr Urlaub bekam, zudem am Ende der Dienstzeit sein Fahrrad beim Fahrrad-Fabrikant auf Kosten seiner Truppe in Stand stellen lassen konnte.
Es ist noch unklar, wie bei der Requisition von Fahrrädern (analog den Motorfahrzeugen) das Fahrrad--Kennzeichen ausgesehen hat..
Velo-Schilder der Armee (1961-2003)
Von 1962-2003 gab es die roten Velo-Schilder des Bundes, und zwar im Format wie die ehemaligen kantonalen Velo-Schilder (8cm x 5cm), mit weissem erhobenen Kreuz, darunter die erhoben geprägten weissen Buchstaben M, MV, PR oder ZD und unten einem 2 cm dicken alu-farbigen Balken mit eingestanzter 4- oder 5-stelliger Kontroll-Nummer
M-Schilder mit einer individuellen 4- oder 5-stelligen Zahl gehören den Bundesangestellten von Zeughäusern, Armee-Motorfahrzeug-Parks, Military-Shops, usw.
M-Schilder (Militär) mit der Ziffer 1001 gehörten zu Ordonanz-Velos der nun aufgelösten Radfahrer-Einheiten. Dabei war das Schild mit zentralem Loch für das Fahrrad MO 05, das Schild ohne Loch und etwas dickerem Alu für das Fahrrad MO 93 (nur steckbar)
M-Schilder mit der Nummer 2001 waren die Velos der übrigen Truppen (Corps-Material).
M-Schilder mit der Nummer 3001 waren Leih-Fahrräder und Instruktions-Velos sowie solche der Rad-Depots Bulle, Kriens und Rapperswil/SG.
MV-Schilder mit der Ziffer 4001 gehörten den Dienstabteilungen der Militärverwaltung.
MV-Schilder mit der Nummer 5001 gehörten dem Festungswach-Corps.
Ca. 1990 wurden die Nummern MV 4001 und MV 5001 zusammen gelegt. Nun werden für die Bundesangestellten von Zeughäusern, AMP, Military-Shop, usw. nur noch Schilder-Nummern ab MV 4001 mit fortlaufender individuellen vierstelligen Zahlen (im Viertausend- bis Sechstausend-Bereich) ausgegeben.
Rote Schilder mit dem Buchstaben PR (Post- und Regie-Betriebe) gehören zur Post und den Regie-Betrieben des Bundes (z.B. Munitionsfabriken, Militär-Flugplätze, Paul-Scherrer-Institut, auch SBB, usw.).
Rote Schilder mit den Buchstaben ZD (Zoll-Dienst) gehören dem schweizerischen Zoll
Velo-Schilder der Armee ab 2003
Seit 2003 gibt es noch die roten Velo-Schilder (nun mit 5-stelliger Kontrollzahl) für die Militärverwaltung (M), für die Post und die Bundesstellen ohne eigene Kennzeichen (PR) wie auch für die Zollverwaltung (ZD). Doch insbesondere beim Zoll ist es sehr fraglich, ob überhaupt noch Fahrräder zum Einsatz kommen. .
Zeughaus-Nummer
Die Militär-Fahrräder hatten seit der Ausgabe der neuen roten Fahrrad-Schilder
ab 1962 noch zusätzlich oben beim Gepäckträger ein rechteckiges Nummern-Schild in grau mit weisser Nummer und oben ein Schweizerkreuz Das Schild galt als individuelle Registriernummer. Diese hatte keinen Zusammenhang mit der Rahmennummer des Fahrrades.
Schiffe
Es gibt
für die wenigen
Armee-Schiffe
auf den Schweizer Seen und Gewässern spezielle M-Schilder. Die
Schiffs-Kontrollschilder müssen backbord- und steuerbord-seits am Bug befestigt
werden.